Die ergiebigen Niederschläge der letzten Zeit haben dafür gesorgt, dass sich über lange Jahre ausgetrocknete Tümpel, wie hier ein Teich im Ermgasser Wald, wieder mit Wasser gefüllt haben.
Wenn genügend Nachschub von oben kommt und die vielen wassergefüllten Feuchtstellen im Wald bis zum späten Frühjahr nicht wieder trocken fallen, können in solchen Waldbereichen auch Amphibien gut zur Entwicklung kommen.
Der Hinnaksteich, ein beliebtes Naherholungsziel im Krähenholz, verlandet zusehends. Er muss deshalb regelmäßig entschlammt werden. Der Waldbereich mit dem Teich befindet sich in Privatbesitz.
Auch in diesem Herbst traten wieder etliche engagierte Mitbürger hoch motiviert mit Harken und Rechen in Aktion, um das Waldgewässer von Ästen und Zweigwerk zu säubern.
Amphibien, die im Schlamm Unterschlupf gefunden hatten und durch die Arbeiten gestört wurden, hat Luca Gerent behutsam in Sicherheit gebracht.
Foto: Martin Düsterberg
Zufriedene Gesichter nach getaner Arbeit!
Warum nur, stellen sich die Teichfreunde immer wieder die Frage, finden sich nicht deutlich mehr Gewässerschützer, die sich für den Erhalt des Hinnaksteiches einzusetzen?
Pilze können äußerst bizarre Formen annehmen.
Dieses Foto aus dem Krähenholz von Hans Dudler zeigt eine Herbst-Lorchel, einen in Laub-und Mischwäldern zwischen Gräsern und Kräutern wachsenden Schlauchpilz, der einzeln oder gesellig gerne an Wegrändern wächst.
Die folgenden Fotos von Heidrun Mühlberger, Hans Dudler und Ewald Thies. stammen ebenfalls aus dem Krähenholz.
Junger Fliegenpilz
Steinpilz
Spitzmorchel
Ohrlappenpilz, auch Judasohr oder Holunderschwamm genannt
Grünspan-Träuschling
Pantherpilz
Gelbe Lohblüte
Sparriger Schüppling
Schwefelköpfe
Schopf-Tintling
Täubling