Die ersten Wildbienen in Asemissen
Wenn die ersten Sonnenstrahlen des beginnenden Frühlings die Erde erwärmen, kommen die Erdbienen, die sich dort entwickelt hatten, heraus. Anders als die Honigbienen leben Wildbienen als Einzelgänger und stechen nicht (!). Es gibt mehr als 500 verschiedene Arten (es waren einmal mehr als 800 !).
Kleine Krümelhügel im sandigen, trockenen Waldboden wie hier am Hinnaksteich in Asemissen zeigen, dass dort Erdbienen (von diesen existieren 110 Arten) leben.
Andere Arten entwickeln sich in Baumhöhlen und Mauerspalten.
Etwa 2/3 aller Bestäubungen erfolgen durch Wildbienen.
Zuerst kommen die männlichen Drohnen und warten auf die Bienen. Danach werden neue Höhlen gebaut oder gesucht und die Eier mit Nahrung für die Puppen in versiegelten Abschnitten gelegt.
Hierzu kann man auch Bienenhotels anlegen. Aber wenn man im Baumarkt etwas findet, sollte man genau hinschauen, ob das, was man dort bekommt, auch für die Wildbienen bekömmlich ist.
Nähere Informationen findet man auf vielen Seiten im Netz.
Bis zum nächsten Jahr....
Text & Bilder: Dirk Eger